Jessica Behnsen | Bachelor-Thesis
Entwicklung eines interaktiven Leitsystems für den Nahverkehr
“Können User effizienter und stressfreier durch den Öffentlichen Personen Nahverkehr geleitet werden?”
Madleen Sklenar | Unheilig
Beim Mikroblogging hinterlassen wir unseren Mitmenschen kurze Nachrichten zu unserem Befinden, interessanten Links oder einfach nur, um jemanden zu grüßen. Jede_r bildet sich mit der Zeit eine Meinung darüber, ob der jeweilige Dienst für das eigene Mitteilungsbedürfnis der richtige ist. Die Twitter Box stellt einen Versuch dar, den Besuchern der La Notte in Magdeburg das Mikroblogging via Twitter wertfrei näher zu bringen. Auf angefertigten Zetteln dürfen sie niederschreiben, also twittern, was ihnen gerade in den Sinn kommt. Die Nachrichten werden an einer Wand gesammelt und live im Netz getwittert. Auf der Sinnflut passiert der Abend Revue.
Susanne Speh, Sindy Kültz u. Torsten Müller | Autocontrol 3D
Welche Musik wird hier eigentlich gehört?
SoundDrive ermöglicht eine neue Form des Musikhörens im Auto. Alle Insassen haben die Möglichkeit Musik zu hören die zeitgleich in anderen Fahrzeugen und Orten auf der Strecke gehört wird. Es entsteht ein Musiknetzwerk auf der Fahrtroute in dem die Fahrzeuge zu mobilen Radiostationen werden. Der Nutzer bekommt „akustische Einblicke“ in die musikalische Vielfalt der Stecke. Eine nach hinten erweiterte Multitouch-Mittelkonsole schafft eine Verbindung zwischen allen Insassen und wird somit als gemeinsamer Interaktionsraum genutzt.
Jörg Petzold | Bachelor-Thesis
Unfälle gehören nicht zu unserem Alltag und doch passieren sie häufig und unerwartet. Man ist verpflichtet zu helfen, aber der letzte Erste-Hilfe-Kurs liegt schon gefühlte Ewigkeiten zurück. Gut, wenn man einen Helfer an der Seite hat, der genau weiß, was zu tun ist und die Unsicherheit bei Entscheidungen nimmt. Ziel meiner Bachelor-Thesis ist es ein mobiles On-Board-Gerät zu entwickeln, welches genau diese Helferrolle übernehmen soll und mit gezielten Anweisungen Leben retten kann.
Christin Marczinzik | Unheilig
Jeden Tag aufs Neue müssen wir Entscheidungen treffen. Bei einigen meinen wir genau zu wissen, was passiert. Doch tun wir das wirklich? Geschehen nicht immer wieder unerwartete Dinge, mit denen wir nie gerechnet hätten? Die decision box lässt den Besucher wählen: Vanille, Schoko oder Erdbeer? Doch bekommt er kein Eis sondern Informationen, die man bei einer Suche im Internet erhalten würde, positive wie negative, als zufällige Animationen. Jeden kann etwas anderes erwarten.
Peter Bahner | Bachelor-Thesis
An dem Küchentisch braut sich was zusammen: Von allen Sitzplätzen aus ist das im Möbel integrierte Kochfeld zu erreichen. Wo welcher Topf steht und wer auf die Steaks in der Bratpfanne aufpasst ist den allein den Nutzern überlassen. Diese Arbeit zeigt, wie das funktionieren kann und möchte gemeinsames Kochen zu einem unverkrampften Gemeinschaftserlebnis machen.
Sebastian Elosge | Unheilig
Der „urban forest“ ist die Interpretation einer Synthese von Natur und urbanem Raum . Die Umgebung reagiert auf die Anwesenheit von Personen. Sie soll das Gespür für die Auswirkungen eigener Handlungen auf das ökologische und soziale Umfeld sensibilisieren. Personen können durch Bewegung und Berührung auf diversen Wegen mit der Umwelt interagieren, und somit optische als auch haptische Reize wahrnehmen.
Marc Appelsmeier, Lina Tegel und
Ann-Catrin Wellhöfer | Autocontrol 3D
Ziel ist eine Integration des Fahrzeugfonds in
den Fahrspaß, speziell für Kinder. Wir hatten den
Anreiz sinnvolle Inhalte spielerisch zu vermitteln.
Dies geschieht über die Einbeziehung der äus-
seren Umwelt in den PKW-Innenraum mittels
GPS-Daten. Die Fahrtstrecke wurde dem Ver-
ständnis von Kindern angepasst und ein virtueller
Begleiter als Hilfe zur Seite gegeben. Bisher
waren Anwendungen im Fahrzeug via Gesten-
steuerung nicht gebräuchlich. Wir haben jedoch
erkannt, dass sie hilft ergonomische Barrieren
zu überwinden und den Nutzer spaßbringende
Interaktionsformen entdecken lässt.
Christa Friedrich u. Daniel Frank | Autocontrol 3D
Das Hauptaugenmerk beim Autofahren ist es, schnell zum gewünschten Ziel zu kommen. Es wird ein hoher Forschungsaufwand betrieben, um das Fahren einfacher, schneller und sicherer zu machen.
Wir haben uns hingegen ein System ausgedacht, daß sich mit den Emotionen des Fahrers beschäftigt. Streckenpunkte können stimmungsbasiert markiert und mit anderen geteilt werden. Dies ermöglicht ein Routing, das die Gemütslage der Fahrzeuginsassen beeinflussen kann. Ergänzend dazu, wird die Stimmung visualisiert und die passende Musik aus dem Internet gestreamt.
Katharina Bünger | Master Thesis
Diese Arbeit analysiert die Abläufe im Bestell-
vorgang in Schnell-Restaurants und sucht nach Möglichkeiten, den Selbstbedienungsprozess jenseits von digitalen Speisekarten interaktiv zu gestalten und ein ganzheitliches Konzept für ein eRestaurant zu entwerfen, in welchem der Gast seine Speisen individuell zusammenstellen kann. Die Arbeit untersucht Möglichkeiten, in einem solchen Multi-User-Szenario jedem Nutzer ein persönliches Feedback zu geben.
Dieses Feedback muss subtil aber eindeutig sein. Der Umgang mit dem niederkomplexen Eingabe-Device soll auch ungeübten Nutzern leicht zugänglich sein und keine Fehlbedienungen zulassen.
Raphael Okon u. Jan Schröter | Autocontrol 3D
Social Media ist im Automobil angekommen – und wird in unserem Konzept Social Routing um die Eigenschaften der Mobilität, Individualisierung und Augemented Reality erweitert. Anhand von sozialen Profilen werden in die Umgebung kontextsensitive Informationen eingeblendet und ermöglichen eine vereinfachte Kommunikation.
Claudia Grothe | Bachelor-Thesis
Mein Einkaufsassistent befasst sich mit der Fragestellung, welches technische System den Senioren die Alltagstätigkeit Einkauf erleichtern kann. Er bietet Unterstützung zur Erstellung von Einkaufslisten und in punkto Verwaltung und Nutzung dieser im Einkaufsmarkt. Das E_Buch verbindet traditionelles Schreiben mit moderner Eingabetechnologie. Es hilft dem Einkäufer, sich schneller über Angebote und Produkte zu informieren, im Supermarkt besser orientieren zu können und an Vergessenes erinnert zu werden.
Monique Krüger | Unheilig
Du bist was du besitzt. Dies trifft auf unsere heutige Gesellschaft immer mehr zu. Wir definieren uns über unser Hab und Gut anstatt über unsere Fähigkeiten. Das Individuum tritt immer mehr in den Hintergrund, die perfekt zu funktionierende Maschine Mensch in den Vordergrund. Wir leben in einer Konsum-
gesellschaft die uns kontrolliert und manipuliert. Ist es möglich dem Zwang zu entsagen und sich von beeinflussenden Faktoren zu befreien um somit seine Freiheit wiederzuerlangen?
Claudia Apel | Bachelor-Thesis
Das Zentrum der Idee ist eine Benutzerober-
fläche, über die Informationen zum Strom-
verbrauch übermittelt werden und an dem man Einstellungen vornehmen kann. Grundlegende Funktionen sind:
Informationsübermittlung
» Wo fließt Strom?
» Wann fließt Strom?
» Wie hoch ist der Stromverbrauch?
» Wie viel kostet es?
Einstellungsmöglichkeiten
» Zuordnung eines Shutdowns
beim Verlassen der Wohnung wird der Strom an vorprogrammierten Steckdosen ausgeschaltet
Johanna Mathieu | Unheilig
Für die La Notte, die Eröffnungsnacht des internationalen Figurentheaterfestivals blickwechsel entwickelte ich die interaktive Installation Slushie_Box. Angelehnt an die erfolgreiche US-Serie Glee kann man bei diesem Exponat nervenden Leuten virtuell einen Slushie (ein Eisgetränk) ins Gesicht schütten. Würde man sich das in der realen Welt trauen? Welche Konsequenzen ergeben sich durch die Virtualisierung von zwischenmenschlichen Beziehungen? Eine überaschende Wendung bei der Interaktion (die auf der SINNflut noch einmal erlebt werden kann) möchte solche und ähnliche Fragen anregen.
Kai Sheng | Master-Thesis
Ziel der Master Thesis ist eine oder mehrere Lösungen zu finden, die während des Wäschepflegeprozess den Menschen bei seiner Arbeit unterstützen können. Der Prozess der Wäschepflege wird nachvollzogen und analysiert, damit die Problematiken der Wäschepflege und deren Ursache bestimmt werden können. Die Interaktion zwischen Nutzer und Produkt ist auch ein zentraler Teil dieser Master Thesis.