// Kontextsensitive Inhaltsvermittlung in Ausstellungsräumen und -Orten.
Schon seit langem bieten Museen ihren Besucherinnen Audioguides an, um detailliertere Inhalte innerhalb des Ausstellungsraumes zu vermitteln. In neuerer Zeit sind immer mehr Systeme Smartphone-Technologie-basiert und werden als Medienguides betitelt, während auch das Indoor-Positioning marktreif wird. Wir beschäftigen uns mit Ausstellungssituationen und -formaten, suchen nach Techniken, welche die Besucherinnen näher an oder tiefer in das Exponat bringen können und entwickeln prototypisch Interaktionsszenarien.
// Prof. Dr. Michael Herzog
// Vertr. Prof. Jens Wunderling
// Werde zum Entdecker
Die Laterne L.u.m.e.N. zeigt euch den Weg zu Exponaten im öffentlichen Raum. Über einen Lichtstrahl orientiert, führt sie durch dunkle Geheimnisse der Vergangenheit und erhellt was sonst vergessen ist. Sie begleitet mutige Besucher bis zum Ziel und taucht mit medial aufbereiteten Inhalten in die Geschichte der Hochschule ein.
L..u.m.e.N. erweitert eine Lampe durch ein intelligentes Navigationssystem und bindet neue Medien ein, ohne von den Exponaten abzulenken.
// Eric Schmieder
// Nicolas Pepping
// Robert Klank
// Mareike Gabele
// Das Projekt „Connectibition“ ermöglicht den Besuchern Zusammenhänge zwischen Ausstellungsstücken spielerisch selbst zu entdecken. Die Stücke können auf einer interaktiven Fläche platziert werden, woraufhin auf dieser die Informationen zu den jeweiligen Objekten visualisiert werden. Befinden sich mehrere Objekte auf der Fläche, werden die verbindenden Informationen hervorgehoben. Der Besucher kann somit selbst bestimmen über welche Ausstellungsstücke er mehr erfahren möchte und deren Verbindungen untereinander durch verschiedene Kombinationen herausfinden.
// Elena Bergen
// Florentin Förschler
// Stefan Ruzicka
// S.I.V.E. ist ein interaktives Konzept für Besucher einer Gemäldeausstellung. Dabei können Werk und Künstler schrittweise beleuchtet und spielerisch erschlossen werden. Dies geschieht in einzelnen Stationen, die in unmittelbarer Nähe zum Original platziert sind. Durch die Bewegung des Besuchers entlang einer Bodenmarkierung können einzelne Informationen abgerufen und dabei in individuellen Geschwindigkeiten erschlossen werden.
// Erika Dezsö
// Abhelhak Amrissal
// Georg Schmidt
// Unser Ausstellungskonzept stellt es dem Museumsbesucher frei selbst über die Fülle an dargestellter Information zu entscheiden.
Mit unserer Applikation verfügt er über einen Regler, der es möglich macht die Informationsdichte zu verändern. Durch Hochdrehen der Dichte deckt er nach und nach weitere Informationen auf, die ihn immer tiefer in die Materie eintauchen lassen.
// Fabian Binde
// Laura Evers
// Miriam Landenberger
// Die Generation Z hat eine grundsätzlich andere Einstellung zum Besitz als ihre Vorgängergenerationen. Die Sharing Economy stellt Nutzen über Besitz. Die Nutzung unterschiedlicher Fahrzeuge im Mobilitätsmix stellt neue Anforderungen an die Möglichkeit zur Personalisierung und Emotionalisierung – Wie mache ich einen „Shared Volkswagen“ für die Dauer der Nutzung zu meinem? Unser Projektziel ist es eine intelligente Produktkonzeption in Kooperation mit VW Interieur & Interface Design zu entwickeln und prototypisch umzusetzen.
// Prof. Steffi Husslein & Vertr. Prof. Thies Krüger
// Vert. Prof. Dominik Schumacher & Tutor Benedikt Kaffai
// FINN ist die intelligente Erweiterung der Fahrzeugnavigation. Während das mit einem Display ausgestattete Navigationsgerät im „Shared Car“ fixiert ist, wird FINN zu meinem Begleiter außerhalb vom Auto. Dabei setzt FINN auf ein ganz natürliches Leitsystem. Anders als mit meinem Smartphone, muss ich keine Karte lesen oder das Display bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen in der Hand vor mir hintragen. Die kleine, lautlose Drohne fliegt vor mir zum Zielort und zeigt mir den Weg. Außerdem unterstützt sie mich bei der Parkplatzsuche, kann mir eine Stauübersicht von oben zeigen und Hindernisse voraussehen.
// Rafaela Leitmann
// Laura Voscort
// Victoria Batz
// Beim Auto-sharing geht es generell allen so, dass man sich in den Verantwortungsbereichen ein Gleichgewicht mit den Mitusern erhofft. Jedoch ist dies meist sehr schwer einzuhalten und es kommt zu Unstimmigkeiten, unnötigem Stress und Aufregung. Mit dem Balance-Maker versuchen wir genau auf dieses Problem einzugehen und das Sharing für den User so bequem und unkompliziert wie möglich zu machen.
// Helya Atoufian
// Wanting Sun
// Su Yi
// Du möchtest beim Carsharing mit nur einer Handbewegung die Autotüre öffnen, die Beleuchtung im Innenraum steuern und die Voreinstellungen für deine Lieblingsmusik aktivieren? Genau das ermöglicht dieser Armreif. Er ist sowohl dein Schlüssel zu den Carsharing Autos sowie das Gerät, mit dem du Einstellungen im Auto vornimmst. Dieser Armreif wird zu deinem täglichen Begleiter. Denn mit deinen individuell eingespeicherten Gesten ist es dir möglich, alle Geräte in deiner Umgebung zu steuern.
// Theresa Goldgrabe
// Janine Hahnemann
// Elena Werr
// Snap’n’Track ist ein Gadget, dass dabei hilft Kontakte zu knüpfen und Sharing-Objekte leichter ausfindig zu machen. So kann man auf der Karte Personen mit dem gleichen Ziel oder die nächsten freien Objekte finden. Dabei werden Daten, wie Wetter und Verkehr abgerufen und Vorschläge für ein Fahrzeug gemacht, bei hoher Verkehrsauslastung wird so z.B. die Nutzung eines Sharingbikes empfohlen. Der Nutzer wird dann direkt zu seinem gewählten Objekt geführt und kommt einfacher ans Ziel.
// Stephanie Keil
// Sandy Geist
// Laura Böhm
// Wir haben nach einem emotionalen Weg gesucht Carsharing-Fahrzeuge schnell zu personalisieren. Brace’n’Beats schafft das über deine Lieblingsmusik.
Mit unserem Armband kannst du außerdem dein persönliches Fahrzeug, sowie deine Lieblingsmusik als Hardware mit anderen Usern teilen und am Körper tragen. Durch die von uns entworfene App kann nicht nur das Auto sondern auch das Armband individualisiert werden.
// Charlotte Sophie Charbonnier
// Franziska Hoppen
// Ein Harmonograph übersetzt zwei überlagerte harmonische Schwingungen in eine Grafik. Die von den Studierenden realisierten mechatronischen Systeme zeichnen sich überlagernde harmonische Schwingungen auf Papier. Mittels Eingaben können die harmonischen Schwingungen und die daraus resultierenden Grafiken beeinflusst werden. Dem Nutzer eröffnet sich ein Möglichkeitsraum in dem er gestalterisch in den Prozess der Fertigung eingreifen kann.
BID Grundlagen
// Vertr. Prof. Dominik Schumacher